Podcast „Warum sich ein Dekubitus nicht immer verhindern lässt“ klärt auf

04.03.24

Dr. med. Romana Lenzen-Großimlinghaus ist Fachärztin für Innere Medizin und Geriatrie. Sie ist die Chefärztin der Klinik für Geriatrie am Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam und Expertin für den Umgang mit Dekubitus-PatientInnen.
In ihrem fast 30-minütigen Springer Medizin Podcast „Warum sich ein Dekubitus nicht immer verhindern lässt“ spricht die Fachfrau über Risikofaktoren für Wundliegen, präventive Maßnahmen und über die richtige Versorgung von Dekubitus-Betroffenen.

Das Risiko an einem Dekubitus zu erkranken und eventuell daran zu sterben, ist immer noch vorhanden, obwohl die medizinische Versorgung modernste Materialien und Hilfsmittel bereithält und der Katalog der richtigen Maßnahmen wächst.
Frau Dr. Lenzen-Großimlinghaus erklärt in ihrem Podcast auch, warum immer noch Menschen durch die Auswirkungen des Wundliegens sterben.
Pflegebedürftigkeit und Immobilität gepaart mit Risikofaktoren für einen Dekubitus fordern immer noch Opfer, obwohl Pflegekräfte alles geben: Von Umlagern, über die Versorgung der Wunden bis hin zu Mobilisierungsmaßnahmen. Auch die Ernährung sowie die interdisziplinäre Wundversorgung spielen in diesem Zusammenhang nicht unwesentliche Faktoren.

Trotzdem muss nicht ein Pflegefehler dahinterstecken, wenn ein Dekubitus auftritt, erklärt die Geriaterin. Oft ist das Pflegepersonal vielschichtigen Herausforderungen ausgesetzt und die Risikokonstellation ist äußerst schwierig in der Beurteilung.

Im Podcast versucht die Chefärztin Antworten auf Probleme in der Praxis zu geben. Interessierte können den ganzen Podcast als Audio-Datei abrufen.