Interview mit Fachleuten der medical-wundmanagement GmbH
30.10.2020
In einem Interview mit Experten auf dem Fachgebiet der ambulanten Wundversorgung erklärten Bettina Riegel, Senior Associate der Maraya-Holding GmbH, und Patrick-Benedikt Mensing als Junior-Consultant der medical-wundmanagement GmbH, welche wichtige Faktoren für eine optimale Versorgung, auch während der Corona-Krise, von Patienten mit chronischen und nicht heilenden Wunden Voraussetzung sind. Die medical-wundmanagement GmbH hat demnach ein professionelles Level erreicht und hohe Qualitätsansprüche, die die ICW-Wundexperten konsequent, kompetent und mit innovativen Ideen umsetzen und verfolgen. Dabei sind ein einheitliches Vorgehen und eine hohe Transparenz von besonderer Wichtigkeit, wenn es zur Vertretung von ausgefallenem Personal des Teams kommt.
Effiziente Wundversorgung: Logistik, Technologien und Service
Zudem ist die Logistik und die Lagerwirtschaft intakt, bedingt durch verlässliche Logistikpartner. Außerdem wurden laut den Fachleuten „wegweisende Projekte“, wie das moderne Wundmobil, das in sehr kurzer Zeit zu 99,9 Prozent keimfrei ist, und die digitale Wundvisite umgesetzt, um jederzeit eine bestmögliche Versorgung mit engmaschigen Kontrollen zu ermöglichen. Dies wird auch durch Kontrolle und Beratung der versorgenden Team-Mitglieder sowie durch ärztliche Anweisungen nach vorheriger Abstimmung gewährleistet.
Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit aller am Wundheilungsprozess Beteiligter ist zudem sehr wichtig. Dabei gilt es neben den Ärzten, auch die Pflegedienste- und heime mit ins Boot zu holen, sowie Krankenhäuser und natürlich die Wundpatienten nebst ihren Angehörigen. Partner der medical-wundmanagement GmbH sind auch die gesetzlichen und privaten Krankenversicherer (GKV und PKV), die eine vollständige Kostenübernahme gewährleisten. Die Wundauflagen, die verwendet werden, entsprechen immer den neuesten und modernsten Standards. Alle Prozesse sind dabei vom TÜV-SÜD nach DIN:ISO 9001:2015 zertifiziert. Wundauflagen der traditionellen Wundversorgung kosten deutlich weniger. Sie lösen aber beim Verbandswechsel mehr Schmerzen aus und müssen häufiger gewechselt werden. Außerdem verkleben sie häufiger mit der Wunde. Moderne Wundauflagen, die antiinfektiös und antibakteriell wirken, erfüllen alle Standards. Sie verursachen zwar höhere Kosten, doch wenn der Verbandswechsel nicht so häufig durchgeführt werden muss, bedeutet dies auch weniger Kosten für das Gesundheitssystem, zumal auch Krankenhausaufenthalte minimiert werden können (reduzierter Drehtür-Effekt).
Die medical-wundmanagement GmbH bietet den Wundpatienten zudem einen Rund-um-Service an, das heißt, dass der Patient sich nicht um die Rezeptbelieferung kümmern muss und auch nicht um die Lieferung seiner Wundversorgungsmaterialien. Des Weiteren ist die regelmäßige Wundvisite durch erfahrene Wundexperten inkludiert. Das Wundversorger-Team konnte alle Prozesse trotzdem während der Ein-und Ausgangssperren in den Pflegeheimen, bedingt durch Corona, aufrechterhalten, wie beide Experten im Gespräch erklärten.